Das Thema Schall bzw. Schallpegel
wird aktuell in der letzten Zeit, viel diskutiert. Technisch ausgedrückt bedeutet eine Steigerung der Lautstärke um 3 dB bereits eine Verdopplung der Schallintensität. Die eines normalen Gesprächs beträgt etwa 65 dB, Schreien erzeugt etwa 80 dB.
Wir haben da einmal nachgemessen ;-)
30 dB: Flüstern, eigenes Atemgeräusch.
30 dB: sehr ruhiges Zimmer, Ticken einer Armbanduhr, leichter Wind
35 dB: Blätterrascheln
40 dB: Im Wohnraum bei geschlossenem Fenster.
40 dB: Flüstern, leise Musik, ruhige Wohnstraße nachts
Hier zwischen liegt etwa unsere Wärmepumpe bei Betrieb.
45 dB: Wohnviertel ohne Straßenverkehr.
55 dB: Regen, Kühlschrank, leises Gespräch, Geräusche in der Wohnung
60 dB: Unterhaltung (Einzelgespräch)
70 dB: Großraumbüro.
85 dB: Mittlerer Straßenverkehr.
95 dB: Schwerlastverkehr
Was gibt es zu beachten:
Eine Wärmepumpe „arbeitet“ nicht immer und auch nur
selten im Hochbetrieb.
Entscheidend für die Lärmwahrnehmung ist z.B.
• der Aufstellungsort,
• die Windrichtung
• wann läuft die WP (durch App steuerbar)
• die Jahreszeit ...
Stellen Sie die Wärmepumpe doch einfach dahin, wo sie am wenigsten stört. Z.B. auf’s Dach. Die Heimatwärme Wärmepumpe ist für Außenaufstellung konzipiert. Daher können Sie sie direkt auf’s Dach Ihres Hauses stellen. Natürlich sollte Ihr Dach dafür ausgelegt und kein Spitzdach ohne waagerechte Flächen sein. Jedoch ein Flachdach (selbst mit Neigung) oder z.B. ein aus dem Dach ragender Fahrstuhlschacht sind für die Aufstellung der Wärmepumpe geeignet.
Ist eine Wärmepumpe zertifiziert, kann sie auch gefördert werden.
Alle unsere Produkte sind von der Hochschule Buchs in der Schweiz geprüft und zertifiziert und können somit europaweit gefördert werden.
Unsere Wärmepumpen sind für die folgenden Normen zertifiziert:
EN-14511-2022 und EN 14825:2022
EN-14511-3:2022
EN 12102-1:2022
EN-14511-4-2013 Kap 4.4 bis 4.7
Stromverbrauchmessung EN 14825 Kapitel 9.1 bis 9.4
EN ISO 9614-1:2010 EN-145-4 clause 4.6
EHPA Test Regulation V2.4
Das Prüfzertifikat der Hochschule hat die Prüfnummer LW-619-23.31
Technisch gesehen:
Die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz n|s (ETAs) gemäß Ökodesign-Richtlinie muss bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen (Referenz ist der Standort Straßburg) mindestens folgende Werte bei Mitteltemperaturanwendung (55° C) und Niedertemperaturanwendung (35° C) erreichen.
Wärmepumpen, die gemäß Ökodesign-Richtlinie als Niedertemperatur-Wärmepumpen gelten, müssen nur die Effizienzanforderungen bei 35° C erfüllen.
Eine Wärmepumpe braucht selbst Energie. Das ist kein Geheimnis. Entscheidend ist, wieviel Energie sie verbraucht, um mehr Energie zu erzeugen. Das Verhältnis von eingesetzter Energie (Steckdose/ Photovoltaik) zur gewonnenen Energie ist also wichtig. Das nennt man Wirkungsgrad. Der liegt bei unserer WP für Fußbodenheizung mit 35° Vorlauftemperatur bei 4,65.
Das bedeutet, 1 kW Energie „rein“ 4,65 kW Energie „raus“.
Bei Heizkörpern mit 55° Vorlauftemperatur beträgt der Wirkungsgrad 3,63.
Unsere Wirkungsgrade liegen also weit über den Vorgaben von 3,5 bzw. 3,0 und sind somit besonders energieeffizient.
Das Kältemittel ist einer der Hauptbestandteile der Wärmepumpe. Es entzieht der Umgebungsluft Wärme und leitet diese ins Haus weiter.
Es hat die Fähigkeit, auch bei niedrigen Temperaturen zu verdampfen.
Bei der Verdampfung entzieht es der Außenluft Wärme. Das nun gasförmige Kältemittel wird anschließend in der Wärmepumpe verdichtet, wodurch das Temperaturniveau auf die gewünschte Raumtemperatur gebracht wird. Anschließend kondensiert es und gibt dabei seine Wärme an den Heizkreislauf ab.
Kältemittel kommen auch in Kühlschränken und Klimaanlagen zum Einsatz. Der Kühleffekt entsteht hier bei der Verdampfung des Kältemittels durch den Wärmeentzug aus dem zu kühlenden Raum.
In den Wärmepumpen der aktuellen Generation haben die Kältemittel R32 und R290 das bisher häufig verwendete synthetische R410A abgelöst.
Beide Mittel sind deutlich umweltfreundlicher, wobei Propan R290 ein natürliches Kältemittel ist und somit auch mit 5% zusätzlich gefördert wird.
Das früher eingesetzte FCKW ist wegen seiner schädlichen Wirkung auf die Ozonschicht verboten und wird nicht mehr eingesetzt.
Solche Sätze hört man immer mal wieder, wenn man sich mit sog. Ingenieuren unterhält. Welch ein Unsinn!
Die Leistung der Wärmepumpe wird im Labor unter Betriebsbedingungen bis – (Minus) –16° C gemessen.
Sie erbringt die nötige Wärme ohne Heizstab und ist auch bei diesen Temperaturen noch effektiv. In Schweden gibt es sie seit den 70er Jahren bereits. Und im Winter ist es dort ziemlich kalt.
Natürlich funktioniert eine Wärmepumpe auch unterhalb dieser eisigen Temperaturen. Sie verbraucht dann für diesen Zeitraum nur mehr Strom. Fragen Sie ihren Energieberater!